Nach dem Arbeitssicherheitsgesetz (ArbSichG) ist ein betrieblicher Berater, der den Arbeitgeber in allen Fragen des Arbeitsschutzes unterstützt, einzusetzen. Das Handeln dieser Fachkraft für Arbeitssicherheit ist entscheidend für das Niveau von Sicherheit und Gesundheitsschutz der Beschäftigten im Unternehmen. Dabei unterstütze ich Sie gern. Gemeinsam erschließen wir die vielfältigen Potenziale von Sicherheit und Gesundheit mit dem Ziel der kontinuierliche Verbesserung der Arbeitsprozesse.
Der Leitgedanke eines zeitgemäßen Arbeitsschutzes muss ein umfassendes Verständnis von Sicherheit und Gesundheit der Beschäftigten sein. Es handelt sich um ein ethisches, humanitäres, betriebswirtschaftliches und ökologisches Grundanliegen.
Die Bestellung des Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinators ist seit 1998 auf der Grundlage des Arbeitsschutzgesetzes in der Baustellenverordnung (BaustellV) geregelt. So ist der Bauherr verpflichtet einen Koordinator zu bestellen, wenn Beschäftigte mehrerer Arbeitgeber auf einer Baustelle tätig werden. Der Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinator auf der Baustelle ist intensiv sowohl an der Planung als auch an der Durchführung des Bauvorhabens beteiligt.
Mit der angebotenen Leistung unterstütze ich Sie bei der konsequenten Anwendung und Umsetzung der Baustellenverordnung. Dabei wird nicht nur die Wirtschaftlichkeit von Bauvorhaben verbessert, sondern es werden Sicherheit, Gesundheitsschutz und Leistungsfähigkeit der auf den Baustellen tätigen Menschen optimiert.
Seit 1997 unterstütze ich meine Kunden mit großem Engagement und dem Leitgedanken eines zeitgemäßen Arbeitsschutzes. Mit umfassender und kompetenter Beratung und einem ganzheitlichen Verständnis von Sicherheit und Gesundheitsschutz stehe ich ihnen zur Seite. Mein Schwerpunkt liegt auf der sicherheitstechnischen Betreuung von Unternehmen verschiedenerer Branchen, so dass diese von reichhaltigem Fachwissen durch eine auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene Leistung wirtschaftlich profitieren.
In den angegebenen Bereichen sind im Umgang mit den jeweils verantwortlichen Genehmigungs- und Aufsichtsbehörden mehrjährige Erfahrungen vorhanden. Bei der Abwicklung von Projekten lege ich besonderen Wert darauf, dem Bauherren ein kompetenter Ansprechpartner zu sein. Dabei ist das größte Bestreben Entscheidungen erst nach eingehender Beratung im Dialog mit dem Bauherren zu treffen.
Hauptbahnhof Posttunnel Ludwigshafen, Verlegung Fernwärmeleitung
Auftraggeber: Technische Werke Ludwigshafen
Instandsetzung und Elektrotechnische Ertüchtigung Parkhaus Ziegeleiweg
Auftraggeber: Bausparkasse Schwäbisch Hall
Anbau Naturnaher Kindergarten, Budenheim
Auftraggeber: Wohnbaugesellschaft Budenheim GmbH
Neubau Energiezentrale Milupa, Fulda
Auftraggeber: ENGIE Deutschland/ Cofely
Neubau Klärbecken und Biologische Reinigung, Fulda
Auftraggeber: ENGIE Deutschland/ Cofely
Umgestaltung Nahedeiche 3. BA, Grolsheim
Auftraggeber: Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd, Mainz
Neubau Schließfachanlage, Rhabanusstraße, Mainz
Auftraggeber: Sparda- Bank Südwest e.G.
Neubau Gemeindezentrum St. Nikolaus, Mainz- Mombach
Auftraggeber: Katholische Kirchengemeinde St. Nikolaus Mainz- Mombach
BAB A 643, AD Mainz – AK Wiesbaden- Schierstein, Herzstückverbreiterung
Auftraggeber: Landesbetrieb Mobilität Rheinland- Pfalz
BAB A 60, AS Mainz- Finthen bis AK Mainz-Süd, Bauwerkserneuerung AK Main-Süd
Auftraggeber: Landesbetrieb Mobilität Rheinland- Pfalz
Bauwerksinstandsetzung BAB A71 bei Erfurt, Tunnel Alte Burg
Auftraggeber: Landesamt für Bau und Verkehr Erfurt
Instandsetzung Wehrpfeiler Staustufe Mainz- Kostheim
Auftraggeber: BWS Rhein- Neckar
Hofheim- Lorsbach, Neuverlegung Stadtentwässerung/ Wasserversorgung
Auftraggeber: Stadtwerke Hofheim
Sanierung Hochbehälter Windecken
Auftraggeber: Massenberg GmbH
Neubau Tower + Bürogebäude Deutsche Flugsicherung Frankfurt
Auftraggeber: Deutsche Flugsicherung FFM
ÜF BAB A 643, Ersatzneubau Schiersteiner Kreuz, BW 9a + 9b und BW 10
Auftraggeber: Hessen Mobil Wiesbaden
Neubau Rad- und Gehweg B 42 Assmannshausen- Rüdesheim, BA 3g + 3k + 3g + 3h
Auftraggeber: Hessen Mobil Wiesbaden
BAB A45 Rück- und Ersatzneubau Talbrücke Marbach bei Dillenburg
Auftraggeber: Hessen Mobil Dillenburg
BAB A3 Wiesbadener Kreuz, Notinstandsetzung UF BAB A66
Auftraggeber: HörnigBauwerksSanierung GmbH
Ersatzneubau UF DB (Autoberg), Hattersheim
Auftraggeber: Züblin Hoch- und Brückenbau GmbH
Neubau Hochtaunus- Kliniken Bad Homburg und Usingen
Auftraggeber: ARGE BAM AG- HTK
WIESBADEN (MK). Wer aus Richtung Breckenheim in die Stadt will oder umgekehrt, der muss derzeit Umwege in Kauf nehmen. Hessen Mobil saniert die 44 Jahre alte Brücke über die A3 und hat damit eine der wichtigsten Verkehrsverbindungen im Ländchen gekappt. Über die ersten Arbeiten informierten sich am Dienstag Katharina Schmöhl, unabhängige Expertin für Arbeitssicherheit, und Projektleiter Jan Holler. Noch bis Oktober sollen die Arbeiten dauern. Behinderungen gibt es auch auf der Autobahn.
WIESBADEN - Fast 5000 Autofahrer nutzen an einem normalen Tag die Brücke der L 3039 bei Breckenheim über die A 3. Katharina Schmöhl gehört regelmäßig dazu. Sie hat ihr Büro in Breckenheim; eine der von ihr als Expertin für Arbeitssicherheit betreuten Baustellen ist die Schiersteiner Brücke. Seit diesem Montag muss sie jedoch Umwege dorthin in Kauf nehmen. Wegen dringender Sanierungsarbeiten ist die Brücke vollständig gesperrt. Wer von Breckenheim nach Wiesbaden will und umgekehrt, der muss nun entweder über Wildsachsen oder Wallau ausweichen.
Doch Katharina Schmöhl dürfte eine der wenigen sein, die die Umwege nicht nur mit einem weinenden, sondern auch mit einem lachenden Auge sehen. Sie hat nämlich bei der Ausschreibung auch den Zuschlag für die Arbeitssicherheit auf der Brückenbaustelle der L 3039 bekommen. "Da hat mir viel dran gelegen", sagt sie, handelt es sich doch gewissermaßen um ein Heimspiel direkt vor der Tür des Büros. Ansonsten lägen ihre Baustellen deutschlandweit verteilt.
Derzeit ist noch nicht viel an der Baustelle zu sehen. Zumindest tagsüber nicht. Am Montag wurden bereits die Leitplanken demontiert und akkurat am Straßenrand gestapelt. Gestern war lediglich ein einsamer Arbeiter dabei, mit einem schweren Schlagbohrer ein kleines Stück Asphalt aufzumeißeln. Das diene dazu, den Verlauf der Bewehrungseisen im Spannbeton zu ermitteln. "Wir wollen auf alles vorbereitet sein", sagt Projektleiter Jan Holler von Hessen Mobil. Der Landesbetrieb ist für alle 17 000 Kilometer hessischer Straßen zuständig. Auch 8000 Brücken gehören dazu.
Dafür ist nachts umso mehr los. Seit Montagabend wird nach und nach jeweils eine Spur der A 3 gesperrt. Das ist notwendig, um die Brücke rechts und links mit einem Gerüst zu versehen, das an der Unterseite befestigt wird. Zwei Spuren schaffen die Arbeiter pro Nacht, inklusive der beiden Standspuren wollen sie bis Samstag fertig sein. Das mit dichten Blechen verkleidete Gerüst sei zum einen für die Sicherheit der Arbeiter nötig, weil oben auch das alte Geländer demontiert wird, erklärt Katharine Schmöhl. Andererseits solle natürlich auch der Autobahnverkehr durch die Sanierungsarbeiten nicht gefährdet werden. Bis zu 100 000 Autos sind täglich auf der A 3 unterwegs. Die Brücke stammt aus dem Jahr 1971, und hat ein Alter, in dem solche Bauwerke üblicherweise deutliche Abnutzungserscheinung zeigen. Insbesondere das salzhaltige Wasser im Winter kann die Betonkonstruktion angreifen, wenn es durch kleine Spalten im Asphalt sickert. Das sei der Zeitpunkt, an dem normalerweise abgewogen werden müsse, erklärt Holler, ob ein Neubau wirtschaftlicher sei, als eine Instandsetzung. "Irgendwann lohnt sich das nicht mehr", sagt er. In diesem Fall indes reiche es, Geländer, Leitplanken, Asphalt und die sogenannten Betonkappen rechts und links zu erneuern. Und natürlich die "Üko". Die Abkürzung steht für "Übergangskonstruktion" und meint die Fuge an einer Seite der Brücke, mit der das Ausdehnen des Betons bei Erwärmung ausgeglichen wird. 400 000 Euro soll die gesamte Maßnahme kosten. Tatsächlich ist die ganze Baustelle nicht viel länger als die 45 Meter, die die Brücke überspannt. Zwei blaue Linien auf dem Asphalt direkt am Anfang und am Ende der Brücke markieren, bis wohin der Bodenbelag abgefräst wird. Es wird damit gerechnet, dass die Bauarbeiten Anfang Oktober beendet sein werden. Die Unterseite der Brücke, die einige leichte Betonschäden aufweise, solle in den nächsten Jahren saniert werden.
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